Traditionssegler "Nordwind"
Schiff
Der Rumpf der "Nordwind" wurde als Kriegsfischkutter im zweiten Weltkrieg gebaut, das Boot jedoch selbst nicht mehr fertig. Als Kriegsbeute der Briten wurde es zur Bermuda-Ketsch (2 Masten) umgebaut und später dem Bundesgrenzschutz See überlassen. Ab 1956 unterstand sie der Marineschule Mürwik. Generationen von Offizieranwärtern haben auf ihm erste Kontakte zum nassen Element geknüpft. Schiffbaulich ist die Nordwind ein modifizierter "Kriegsfischkutter" (KFK), der unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges als Ketsch fertiggestellt worden ist und von der Deutschen Marine von 1956 bis 2006 in Dienst gehalten wurde. Damit zählt die "Nordwind" zu den Einheiten mit der längsten Fahrenszeit der Deutschen Marine. Das Team des Deutschen Marinemuseums hat die "Nordwind" als Traditionssegler wieder in Fahrt gebracht. Die "Nordwind" hat Platz für 35 Gäste auf Tagesfahrten und 10 Gäste auf Langfahrten. Sie verfügt über 8 feste Kojen und 2 kombinierte Sitz-/Schlafplätze. |